Artenvielfalt bei Pflanzen und bitte auch: bei Gärtner*innen!
Artenvielfalt hat sich in der Evolution als erfolgreiche Strategie erwiesen – nicht nur unter Pflanzen und Insekten. Die föga will unterschiedliche Betriebs-Strukturen wertschätzen, fördern und weiter entwickeln: von klein bis groß, von breit sortiert bis hoch spezialisiert, von startUp bis alteingesessen, also: etablierte wie neue Ökobetriebe und vor allem Umstellungsinteressierte.
Sie alle an einem Tisch (oder in einem Saal, auf einem Betrieb) zu versammeln, ist nicht immer einfach, nach vielfacher Rückmeldung von Teilnehmenden oft aber sehr lohnend. Die Ahnung, dass jede*r von jede*m etwas lernen kann, Respekt vor der Meinung Anders-denkender und vor der Leistung “Andersmachender” schaffen eine Basis, um sich auszutauschen und im Idealfall zu unterstützen.
Mit diesen Qualitäten möchte die föga ein Netzwerk aufbauen.
Wir wollen Vielfalt als nachhaltigen, gesellschaftlichen Wert ernst nehmen. Wir schätzen ein gesundes Maß an Konkurrenz als Antrieb und verschließen nicht die Augen vor dem permanent stattfindenden Strukturwandel. Wir hinterfragen aber, wo er ökologisch und langfristig ökonomisch sinnvoll ist. Wir suchen nach Best-Practice-Beispielen für ökologisch nachhaltige Weiterentwicklungen in Anbau, Logistik und Handel von Bio-Pflanzen.
Artenvielfalt im Großen wie im Kleinen: Lebensraum für grandiflora und microphyllus.
Stimmen unserer Mitglieder
Umbach, Heilbronn
„Gerne Impulsgeber
und Netzwerker.“
Rankers, Straelen
„Bio ist kein Randprodukt mehr, Bio wird Standard werden.“
Segler, Langenberg
„Wenn ein Samenkorn keimt, ist die Pflanze rein und biologisch. Das sollte auch während der Produktion so bleiben.“
Köllen, Rommerskirchen
„Natürlich sind wir bei der föga, weil wir nur im Team viel erreichen können.“
Dworschak-Fleischmann, Nürnberg
„Gemeinsam sind wir stark und können viel bewegen.“