Nicht nur für die Weihnachtszeit

In der Adventszeit ist der Weihnachtsstern bei uns kaum wegzudenken. Für weihnachtliche Stimmung sorgen die markanten, leuchtend roten, rosettenförmig angeordneten Hochblätter. Neben Rottönen gibt es auch vermehrt Sorten in Sonderfarben, etwa in weiß cremefarben, rosa, gesprenkelt oder gefleckt – und noch dazu in Bio-Qualität von einigen unserer föga-Mitgliedsbetriebe. Dank ihrer naturnahen Aufzucht sind die Bio-Sterne nicht chemisch synthetisch gespritzt und durch die organische Düngung sehr widerstandsfähig. Einige Sorten sind besonders robust. Deshalb kann man sich auch außerhalb der Weihnachtszeit an den Bio-Sternen erfreuen. „Mein Bioland-Stern von Klaus Umbach wächst seit einem Jahr bei mir auf der Fensterbank. Diese kleine Sorte ist besonders robust und sieht auch nach Weihnachten noch schön aus“, schwärmt Andrea Frankenberg von der föga und von Bioland.

Seinen Ursprung hat der Weihnachtstern übrigens in Mittelamerika. In den frühen 1800er Jahren gelangte die Pflanze mit dem botanischen Namen Poinsettia pulcherrima von Mexiko in die USA und von dort aus nach Europa. Bereits die Azteken haben diese Pflanzen kultiviert und wegen seiner brillanten Farben als Symbol der Reinheit verehrt. Die Azteken verwendeten die Pflanze auch für praktische Anwendungen. Sie gewannen einen violetten Farbstoff von seinen roten Hochblättern und nutzten seinen Milchsaft, um Fieber zu behandeln.

Ob in ausgewählten Gartencentern, bei Blume 2000 oder im Online-Shop, umweltbewusste Verbraucher:innen können Bio-Weihnachtssterne problemlos bei den unten genannten föga-Mitgliedern bestellen oder in deren Verkaufsstellen kaufen. Neben der Heilbronner Bio-Gärtnerei Umbach gehören dazu die Bio-Gärtnerei „Pflanzen aus dem Cuxland“ und „Pflanzen Kölle“.

Aktueller Fersnehbeitrag  über die Bio-Weihnachtssterne von Oliver und Sonia Krebs von der Gärtnerei „Pflanzen aus dem Cuxland“